Inspiration

…Ich gehöre nicht zu den engen Blogger-Kreisen von Mudder Seemann, fand aber bei ihr eine nette Idee. Man erhält einen Begriff und muss acht Dinge dazu aufzählen/ erklären. Ihren Begriff, den sie am Ende ihres Eintrags nannte war Inspiration.
Wenn ich nach einer Definition suche, stoße ich darauf: „Unter Inspiration (von lat.: inspiratio = Beseelung, Einhauchen von „spiritus“ = Leben, Seele, Geist) versteht man allgemeinsprachlich eine Eingebung, etwa einen unerwarteten Einfall oder einen Ausgangspunkt künstlerischer Kreativität.“ (Quelle: wikipedia)
Für mich ist Inspiration aber nicht nur Eingebung…
Für mich ist Inspiration…etwas kommunikatives…
und…
1. Treibkraft in meiner Arbeit: Ich bin freie Journalistin und auf der Suche nach Themen, Menschen, Veranstaltungen und vieles mehr. Ich strecke meine Fühler in viele Richtungen aus und manchmal hilft auch eine Eingebung beim Texten für die Leser der jeweiligen Medien.
Aber noch andere Dinge sind für mich Inspiration:
2. Wörter: Warum? Nun, sie faszinierten mich schon immer. Sprache ist etwas wundervolles und die Darstellung von Gefühlen und Welten durch Wörter etwas einzigartiges.
3. Bücher: Sie eröffnen Welten/ Einsichten, die durch andere Medien nie so intensiv geschaffen werden können. Sie beflügeln die Fantasie, indem visuelle Vorgaben wie im TV oder auch auditive wie beim Radiohören fehlen. Ich muss mir immer wieder selber vorstellen, wie etwas gemeint ist, etwas/jemand aussieht und das inspiriert mich.
4. Menschen: Ja, auch andere Menschen können inspirieren. Gerade die Begegnung mit anderen Lebenswegen und -arten gibt kreativen Aufschub.
5.  Fotografie: Der künstlerische Zweig inspiriert mich sehr. Als ich letztens in London war, hatte ich auch Zeit mir die Fotografien in der Tade Modern anzusehen. Zudem lese ich gerade in dem Buch „Große Fotografielehre“ von Andreas Feininger. Da entstehen dann Ideen für eigene Bilder.
6. Die Natur: Nichts ist faszinierender als die Natur. Es ist inspirierend, wie alles in der Natur, Flora und Fauna ineinander greift , wie alles zusammengehört.
7. Das Weltall: Als Kind saß ich nachts – mit der Erlaubnis meiner Eltern – mitunter stundenlang auf unserem Balkon und habe einfach die Sterne beobachtet oder eine Mondfinsternis oder einen Kometen. Einfach so…Andere würden diese Himmelsschauspiele in Bildern umsetzten, mich inspirierten sie zu Geschichten, die in meinem Kopf entstanden und dann auf Papier landeten.

Ich finde nur sieben Beispiele. Doch sie sind alle sehr persönlich geprägt durch Erfahrungen udn Erlebnisse. Wer weiter machen möchte, nehme sich das Wort Liebe vor! 😉

2 thoughts on “Inspiration

  1. Ich habe deine Nr. 8 gefunden: KINDER

    Denn wer könnte uns besser inspirieren als unsere Kinder? Sie zeigen uns das Magische, wo wir Großen nur noch das Alltägliche sehen.

    Liebe Grüße
    Marie

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